DROLSHAGENER IN ALLER WELT
Drolshagener außerhalb Deutschlands
Historisch gesehen, kann man das Thema Drolshagener außerhalb Deutschlands in verschiedene Epochen mit eigenen Überschriften einteilen:
Im alten Reich (bis 1803) waren Drolshagener zu beruflichen Zwecken meist handelsreisend in der Fremde. Viel wissen wir davon aber nicht. Bisher jedenfalls.
Im 18./19. Jahrhundert bis noch ins 20. Jahrhundert war es die Auswanderung, heute würde man sagen, als Wirtschaftsflüchtlinge (in Balkangebiete und nach Amerika), die Drolshagener Familien aufgrund der Armut in die Ferne trieb. Einzelne mit Unternehmergeist gingen nach Frankreich (Bonzel) und England (Boersch und Stachelscheid), um dort ihr Glück zu versuchen.
Im 20. Jahrhundert verließen etliche Drolshagener ihre Heimat, um als katholische Missionare in verschiedener Orden zu dienen.
In der Nachkriegszeit waren und sind bis heute einige Drolshagener mit humanitären Motiven im Ausland tätig. Diese wollen wir auf unserer Homepage vorstellen.
Aktuell in der Zeit der Globalisierung unserer Wirtschaft und unseres Kulturlebens sind die meisten ins Ausland gehenden Drolshagenerinnen und Drolshagener beruflich dort engagiert, viele auch als Angestellte unserer heimischen, aber weltweit tätigen Industrieunternehmen und die meisten nur vorübergehend. Ihre Heimat und ihr Ort des Ruhestandes bleibt Drolshagen.
Jörg Stamm baut Brücken und Häuser aus Bambus in aller Welt (2005)
Der 1962 in Drolshagen geborene Jörg Stamm ist ein wahrer Weltbürger. Sein eigentlicher Wohnsitz ist zwar seit über 25 Jahren in Kolumbien/Südamerika – doch seine beruflichen Aktivitäten erstrecken sich über den ganzen Erdball, ist er doch ein weltweit gefragter Experte im Bauen mit Bambus.